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Hip Thrusts an der Multipresse
Du möchtest Hip Thrusts an der Multipresse ausprobieren und bist dir unsicher, wie du die Übung richtig ausführst? Vielleicht fragst du dich auch, welches Gewicht für dich geeignet ist und worauf du achten solltest.
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Leidenschaftlicher Freizeitsportler und Schriftsteller. Autor vom Buch "Hard Work Pays Off - Von der Motivation zur Routine". Instagram: hard.work.pays.off
Was sind Hip Thrusts?
- Einführung und Nutzen
Hip Thrusts sind eine der besten Übungen, um gezielt die Gesäßmuskulatur zu trainieren und den unteren Rücken zu stärken. Sie eignen sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und sind bei Fitnessfans beliebt, weil sie den Po formen und gleichzeitig die Hüfte stabilisieren. Besonders praktisch: Hip Thrusts lassen sich an verschiedenen Geräten und sogar zu Hause ohne Equipment durchführen – aber an der Multipresse bieten sie ein paar besondere Vorteile.
Mit der richtigen Technik und dem passenden Gewicht kannst du also viel aus dieser Übung herausholen. Doch was macht Hip Thrusts an der Multipresse so besonders?
Warum die Multipresse?
Die Multipresse, auch als Smith-Maschine bekannt, ist ein geführtes Gerät, das dir beim Training Stabilität und Kontrolle bietet. Gerade bei einer Übung wie Hip Thrusts, wo das Gleichgewicht eine Rolle spielt, kann die Multipresse dir helfen, dich besser auf die Muskelaktivierung zu konzentrieren.
Vorteile der Multipresse für Hip Thrusts
Durch die geführte Stange musst du dich weniger um die Stabilität kümmern, was besonders für Anfänger hilfreich sein kann. Du kannst dich voll und ganz auf die Übung und deine Technik konzentrieren. Außerdem ermöglicht dir die Multipresse, das Gewicht gleichmäßiger zu verteilen, was das Verletzungsrisiko senken kann. Ein weiterer Vorteil: Die Multipresse erlaubt es dir, das Gewicht schrittweise zu steigern, ohne dass du dir Sorgen machen musst, das Gleichgewicht zu verlieren. So kannst du dich auf eine saubere Ausführung konzentrieren, was letztlich viel effektiver ist als mit maximalem Gewicht zu kämpfen.
Die richtige Technik
Die Technik ist entscheidend, wenn du das Beste aus deinen Hip Thrusts herausholen möchtest. Auch an der Multipresse gibt es ein paar Details, die du beachten solltest, um sicher und effektiv zu trainieren. Keine Sorge, das ist weniger kompliziert, als es sich anhört – hier kommt die Schritt-für-Schritt-Anleitung!
- Schritt-für-Schritt-Anleitung
Positioniere eine Flachbank so, dass du deine Schultern darauf ablegen kannst. Die Stange sollte knapp über deinem Becken sein, sodass du sie leicht greifen kannst.
Lege deinen oberen Rücken auf die Bank und rolle die Stange in deine Hüftbeuge. Tipp: Ein Polster oder Handtuch kann helfen, den Druck der Stange auf der Hüfte angenehmer zu machen.
Drücke die Fersen fest in den Boden und hebe dein Becken, bis dein Oberkörper und die Oberschenkel eine Linie bilden. Achte darauf, dass deine Knie im rechten Winkel stehen – das ist der Punkt, an dem du die Spannung am besten spürst.
Lass die Hüfte langsam sinken, ohne das Gewicht abrupt fallen zu lassen. Halte dabei die Spannung in den Muskeln.
Ich rate dir, die Bewegung nicht zu hastig auszuführen. Langsame, kontrollierte Wiederholungen bringen dir mehr als schnelles Hoch-und-Runter – und schonst nebenbei deine Gelenke! Trainiere außerdem lieber moderat und regelmäßig – setze auf etwa 50% deiner Maximalanstrengung, um eine Überlastung zu vermeiden. Beständigkeit ist hier der Schlüssel, um den Fortschritt zu sichern, ohne jedes Mal an deine Grenzen zu gehen.
Gewicht und Intensität
Du fragst dich, wie viel Gewicht du bei den Hip Thrusts an der Multipresse nehmen solltest? Eine berechtigte Frage! Grundsätzlich ist es besser, etwas leichter zu starten und die Technik sauber auszuführen, bevor du das Gewicht erhöhst. Das bedeutet, dass du erst mal ein Gefühl für die Bewegung entwickeln solltest, bevor du auf schwere Gewichte setzt.
Wie viel Gewicht ist sinnvoll?
Ich empfehle dir, zunächst mit einem leichten Gewicht zu beginnen und dann langsam zu steigern. Weniger ist oft mehr, und gerade bei den ersten Versuchen ist es wichtiger, die Kontrolle zu behalten. Ein Muskelkater kann dir schnell die Freude am Training verderben, also geh es lieber langsam an und konzentriere dich darauf, dass du die Übung regelmäßig in dein Training einbaust.
Tipps zur Steigerung
Wenn du das Gefühl hast, die Bewegung sauber und ohne Anstrengung auszuführen, kannst du das Gewicht schrittweise erhöhen. Achte dabei immer darauf, dass du nicht zu 100 % deiner Kraftreserven ausschöpfst. Beständigkeit ist wichtiger als jedes Mal an dein Limit zu gehen. Ein kontinuierliches Training wird langfristig mehr Erfolg bringen und Muskelkater vermeiden.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Selbst bei einer scheinbar einfachen Übung wie Hip Thrusts können sich leicht Fehler einschleichen. Diese Fehler können nicht nur den Effekt der Übung mindern, sondern auch das Verletzungsrisiko erhöhen. Deshalb möchte ich dir ein paar typische Stolpersteine aufzeigen und dir Tipps geben, wie du sie vermeiden kannst.
- Die größten Stolpersteine bei Hip Thrusts
Die Hüfte zu wenig heben:
Ein häufiger Fehler ist, die Hüfte nicht vollständig anzuheben. Das reduziert die Aktivierung der Gesäßmuskulatur. Achte darauf, dass du bei jeder Wiederholung eine vollständige Hüftstreckung erreichst.
Zu schnelles Tempo:
Ich rate dir, die Bewegung langsam und kontrolliert auszuführen. Ein zu schnelles Tempo kann dazu führen, dass du die Spannung verlierst und die Übung weniger effektiv wird.
Knieposition nicht beachten:
Deine Knie sollten während der Bewegung im rechten Winkel stehen. Wenn deine Knie nach innen oder außen kippen, kann das auf eine fehlerhafte Technik hindeuten.
Tipps für maximale Erfolge
Ein paar einfache Tricks können dir helfen, das Beste aus deinen Hip Thrusts herauszuholen. Dabei geht es nicht nur um die Technik, sondern auch um kleine Anpassungen, die die Übung effektiver machen können.
Zusätzliche Hinweise für optimale Ergebnisse
Setze auf ein leichtes Polster: Die Stange kann auf den Hüftknochen drücken, was unangenehm sein kann. Ein Polster oder Handtuch schafft Abhilfe und lässt dich die Übung länger durchhalten.
Fokus auf die Muskelspannung: Konzentriere dich während der gesamten Bewegung darauf, die Spannung in der Gesäßmuskulatur aufrechtzuerhalten. Dieser Fokus bringt oft mehr als das reine Gewicht.
Atme bewusst: Halte nicht die Luft an, sondern atme während der Bewegung gleichmäßig. Eine bewusste Atmung kann dir helfen, die Spannung besser zu kontrollieren und die Übung effektiver zu gestalten.
Mit diesen Tipps machst du das Beste aus deinen Hip Thrusts und wirst schnell Fortschritte sehen – ohne dass du jedes Mal ans Limit gehen musst. Denk daran, dass Regelmäßigkeit und eine gute Technik wichtiger sind als das Gewicht oder die Intensität.
- Du brauchst noch Motivation oder willst keinen Muskelkater mehr?
Autor:
Leidenschaftlicher Freizeitsportler und Schriftsteller. Autor vom Buch "Hard Work Pays Off - Von der Motivation zur Routine". Instagram: hard.work.pays.off
Quellen:
- Hard Work Pays Off – Von der Motivation zur Routine – von Matthias Wiesmeier – ISBN: 978-3-384-05866-9
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